Der Ort Grabersdorf taucht in Urkunden erstmals in den Jahren 1308 als "Chrawarstorf" und 1368 als "Chrabotsdorf" auf. Die Ritter von Grabersdorf, welche ihren Stammsitz vermutlich in der Nähe des "Lechenbauer" (Lehenbauer) hatten, beschenkten die Kirche von Gnas durch Stiftungen reich. 1684 wurde der Herrensitz in Grabersdorf abgetragen. Mit dem damit gewonnenen Baumaterial wurden die Seitenschiffe der Gnaser Kirche zugebaut. Im linken Seitenschiff ist ein Grabstein gemauert, welcher das Wappen der Ritter von Grabersdorf zeigt, eine Wiege mit vier gekrönten Säulen. Nach diesem Wappen wurde unser Gemeindewappen bestimmt und wurde am 8. Juli 1990 verliehen. " In Rot unter einem goldenen Stern und über einem goldenen Andreaskreuz eine gotische Wiege in Seiten- und linker Vorderansicht." Die Gemeinde heute im Jahre 2006. Grabersdorf liegt im Gnasbachtal, südlich von Gnas. Eine breite Talebene, durchflossen vom Gnasbach, ist von sanften Berghöhen umgrenzt, wo Mischwälder mit grünen Obstgärten und Äckern abwechseln. Dazwischen liegen einzelne Gehöfe. Das Dorf liegt am rechten Ufer des Baches. Wir können auch einen wirtschaftlichen Aufschwung, der unseren Bewohnern Arbeitsplätze bietet, verzeichnen: Hobelwerk Franz Kazianschütz, Tischerlei Reicht, Stiegenbau Müller, KFZ-Honda Wohlkinger, Agrarunion SO Lagerhaus Grabersdorf, Erdbewegung Johann Konrad, Konrad Metalltechnik, Rauch Eletromechanik, Transportunternehm Triller Max, Tanzcafe "Jacky, Gasthof Zur Mühle, Pension und Taxiunternehmen Hubertushof Mitteregger-Rauch Liselotte, Mietwagen Rudolf Schwarz, Urlaub am Bauernhof Unger, Pflegeheim Unger
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