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Obst, Most, Essig und Schnaps
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Der Obstbau, vor allem der Apfel, konnte sich bis heute als Sonderkultur im Vulkanland behaupten. Unter den vielen Apfelsorten war der oststeirische Maschanzker, beziehungsweise seine Abarten wie der Eisapfel oder Apfelernte auf einer Streuobstwiese in Takern (1980).Wintermaschanzker international bekannt. Für die Mostproduktion wurden der Holzapfel und die Birnenarten Weiße Herbst-Butterbirne (Kaiserbirne), die Forellenbirne, die Winter-Butterbirne (Kaiserbirne), die Scheiblbirne und die Schneebirne verwendet. Die hochstämmigen Obstbäume standen verstreut auf Wiesen als Streuobstbau oder entlang der Straßen. Die Niedrigstammbäume waren ungeeignet, da das Vieh zum Weidegang in die Obstgärten getrieben wurde. Bis um 1840 war man noch immer der Meinung, dass der Obstbau in dieser Gegend nicht gedeihe. Zu dieser Zeit erfolgte jedoch ein erster Aufschwung beim Obstbau. Es entstanden Baumschulen und über die richtige Pflanzung und Pflege wurde aufgeklärt. Ab 1887 überflügelte das Raabtal als Obstbauregion alle anderen steirischen Gebiete. "Hirschbirn", "Bratbirn", "Henibirn" (Honigbirn), Zwetschken und Äpfel wurden in Dörrofen getrocknet. Gedörrte Birnen und Äpfel hießen "Kletzen".

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Most

Der Most diente als der Haustrunk. Zur Jause gab es Most mit darin schwimmenden Brotstücken.Das Wasser in dieser Gegend war zum Trinken wenig geeignet. Most galt als bevorzugtes Getränk. Das Mostpressen erforderte viel Mühe und eine große Zahl von Geräten. Die eichenen Fässer im Keller, in die der Most gefüllt wurde, blieben mit offenem Spundloch stehen, allenfalls mit einem Weinblatt bedeckt, bis der Most im Prozess der Gärung "alles ausgeschmissen" hat. Vereinzelt wurde Most mit Wein vermischt, was man als "Pickerl" bezeichnet. Wurde der Most stichig, so ließ man ihn zu Essig werden.

Schnaps

Bäuerliches Schnapsbrennen in Krusdorf.Das Brennen von Schnaps im Bauernhaus ist in dieser Region jüngeren Datums. Für das Schnapsbrennen wurde jedes Obst und dessen Abfall, soweit es nicht verkauft wurde verwertet. Und je stärker der Schnaps war, desto höher war das Ansehen des Bauern. Der "Doppelbrannte" war somit das Meisterstück des Schnapsbrenners. Heute sind derartige Brände weniger erwünscht. In erster Linie werden sortenreine und milde Schnäpse bevorzugt.

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